Internationales Brillenschaf Züchtertreffen in Südtirol

Bei Traumwetter und im stetigen Blickfeld zu den „Südtiroler Dolomiten“  fand mit über 100 Teilnehmer das Internationale Brillenschaf Züchtertreffen Ende März in Südtirol statt. Am Programm dieser 2-tägigen Exkursion standen Betriebsbesichtigungen von „Villnösser Brillenschaf“ Betrieben und innovativen Bauernhöfen, die spezielle Vermarktungsstrukturen ab Hof und über Onlineportale aufgebaut haben. Ein kulinarischer Züchterabend mit Spezialitäten vom Villnösser Lamm und der Besuch der 1. Südtiroler Landesausstellung aller Schafrassen mit über 570 Zuchttieren am Ritten bei Bozen rundeten das Züchtertreffen ab. Besonders erfreulich war für die Organisatoren, dass Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Brillenschaf aus Bayern, Zuchtverantwortliche der Rasse Jezersko–Solčava aus Slowenien, Vertreter des Villnösser Brillenschafes aus Südtirol und Verantwortliche des Kärntner Brillenschafes gemeinsam sich trafen und intensiv austauschten.

Jahreshauptversammlung 2018

Jahreshauptversammlung ARGE Brillenschaf e.V.

Am 02. März traff sich die ARGE Brillenschaf e.V. wieder zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Hierzinger in Söllhuben. Druch fristgerechte Versendung der Einladungen, war die Versammlung sehr gut besucht.Nach kurzer Begrüßung durch den ersten Vorstand Martin Winkelmair folgte auch schon der zweite Punkt auf der Tagesordnung, der Geschäftsbericht.

Als besonderes Highlight im Jahr 2017 galt der Ausflug nach Österreich auf die Fürthermoaralm in Kaprun. Es nahmen sehr viele Mitglieder den Weg auf sich um die bayrischen Schafe auf der Alm aufzusuchen. Nach diesen zwei Tagen waren sich alle einig, das es ein wunderschönes Wochenende war und dieses wiederholt werden sollte.

Desweiteren beteiligte sich die ARGE Brillenschaf bei der Schafprämierung der Schafhaltervereinigung Berchtesgadener Land. Es war schön, so viele Brillenschafe auf einer Ausstellung zu sehen und auch wie sich die Zucht positiv entwickelt hat.Die tolle Zuchtarbeit konnte man auch auf dem Bockmarkt in Weilheim sehen. Die Qualität der Böcke verbessert sich stetig, welches man auch an den Bewertungen der Körkommission sieht und natürlich auch am Preis.Auf dem Kilberlmarkt in Ingolstadt konnten auch wieder alle Brillenschafkilberl verkauft werden.

Im weiteren informierte Schafzuchtberater Max Wagenpfeil über aktuelle Themen aus der Schafzucht. Besonders interessant waren hier die verschiedenen Blutlinien der Brillenschafe. Hier ein besonderer Dank an Max Wagenpfeil, das er sich hier die Arbeit gemacht hat und dies erforscht hat. Die Blutlinien werden auch auf der Homepage noch veröffentlicht.

Dieses Jahr werde man sich als Verein natürlich beim Fest des Landesverbandes sehen lassen. Ein Ausflug nach Südtirol wurde auf das Jahr 2019 verschoben.Ebenso will man 2019 wieder ein Fest in Amerang veranstalten zum 20-jährigen Jubiläum der ARGE. Die Planungen laufen und erste Positive Rückmeldungen gingen schon ein.

Nachdem keine weiteren Fragen mehr waren und ausgiebig diskutiert wurde, bedankte sich der 1.Vorstand bei allen Mitgliedern für das zahlreiche erscheinen und wünschte einen guten Heimweg und ein erfolgreiches Jahr 2018.

Martin Winkelmair

1.Vorstand

 

 

Ausflug zur Fürthermoaralm in Kaprun

ARGE Brillenschaf e.V. besucht Fürhtermoaralm in Kaprun

 

Auf 1803m liegt die Fürhtermoaralm in Kaprun bei den Stauseen. In wunderschöner Lage traf sich die ARGE um die bayrischen Schafe zu besuchen. Am Samstag den 15. Juli war die Anreise auf die Alm. Mit den Bussen ging es zuerst durch die Tunnel hoch zum Lärchwand-Schrägaufzug der uns zur zweiten Bushaltestelle brachte. Schon die Fahrt mit dem Schrägaufzug ist ein Erlebnis. Oben angekommen ging es dann wieder mit dem Bus weiter Richtung Alm. Vorbei am ersten Staussee mit wunderschönem Bergpanorama.

Dann waren wir angekommen auf der Fürhtermoaralm. Begrüßt wurden wir von Almchefin Kathrin Aberger-Dick die uns natürlich schon erwartete. Nach und nach trafen alle auf der Alm ein. Auch die Schafhaltervereiniung Berchtesgadener Land kam an diesem Wochenende auf die Alm.

Seit gut 50 Jahren werden auf die Fürhtermoaralm bayrische Schafe zur Sommerweide verbracht.

Am Abend diskutierte man über aktuelle Themen aus der Schafzucht und tauschte viele Informationen untereinander aus. Auch der Seniorchef Anton Aberger erzählte uns viele Geschichten aus seiner 50-jährigen Almerfahrung.

 

Am Sonntag stärkten wir uns früh mit einem ausgiebigen Almfrühstück. Danach ging ein Teil mit Anton Aberger zur Staumauerführung und der Rest machte sich auf den Weg zu den bayrischen Schafen. Unser erster Vorstand, Martin Winkelmair, führte uns zu den bayrischen Schafen. Durch eine wundervolle Berglandschaft marschierten wir gut 2 Stunden, zum Teil über schmale Wege und Bäche zu den bayrischen Schafen. Dort angekommen wurden wir auch schon von den Schafen empfangen. Eine bunte Mischung aus weißen und braunen Bergschafen und Brillenschafen empfing uns mit Glockengeläut. Es wurde schnell sichtbar, das es den Schafen hier an nichts fehlt. Martin erklärte uns einiges über die Gefahren hier oben und zeigte uns das großflächige Weidegebiet der ca. 130 Tiere. Diese bleiben von Anfang Juni bis Anfang September hier auf der Alm, bevor sie wieder heim kommen.

Wir schauten uns natürlich im speziellen die Brillenschafe an und freuten uns über die tolle Zuchtarbeit. Nach einer Pause entschieden wir uns wieder für den Rückweg. Dieser führte uns wieder nach unten zur Alm, wo auch bereits die Mitglieder der Staumauerführung auf uns warteten.

Nach einem Mittagessen stand auch schon wieder die Heimreise auf dem Programm.

 

Es war wohl für alle ein tolles Erlebnis und man ist sich einig, wieder einmal ein Wochenende auf der Fürhtermoaralm zu verbringen.

 

Martin Winkelmair-Scheuer

1.Vorstand ARGE-Brillenschaf e.V.

 

 

 

Jahreshauptversammlung 2017


Jahreshauptversammlung der ARGE Brillenschaf e.V.

 

Am Freitag den 17.Februar 2017 traf sich die ARGE Brillenschaf zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in Rosenheim. Zuerst traf man sich im Stall von Vereinsmitglied Jakob Wiesheu, um das Thema Wolle des Brillenschafs genauer zu definieren. Im Anschluss erfolgte der offizielle Teil im Gasthof Hierzinger Söllhuben mit Neuwahlen.

Jakob Wiesheu erklärte sich bereit, das man sich anhand seiner Tiere die verschiedenen Wollen des Brillenschafes anschauen könne. Man merkte schnell, das sich unterschiedliche Sichtweisen der Züchter herausstellten. Die einen brauchen eine leicht gekräuselte Wolle zur besseren Verarbeitung zu Wollprodukten und die anderen wollen den alten Schlag des Brillenschafes mit lang abgewachsener Wolle für die Almhaltung. Nach langer Diskussion und verschiedenen Wollen einigte man sich darauf, das Thema im Gasthof Hierzinger zu vertiefen.

Der erste Vorstand, Martin Winkelmair, eröffnete die Jahreshauptversammlung mit einigen Grußworten. Im Geschäftsbericht konnte man nur positives erkennen. Durch die eigene Homepage sei man weltweit aktiv und es kommen immer mehr anfragen aus ganz Deutschland für die Rasse Brillenschaf. So konnten mehrere neue Mitglieder für die ARGE gewonnen werden.

Ebenso sei erfreulich, dass auch wieder Brillenschafe auf dem ZLF in München vertreten waren. Hier dankte der erste Vorstand Matthias Aschauer, das er ausstellte. Des weiteren wurden auch auf dem ersten Kilbermarkt Brillenschaflämmer erfolgreich durch Max Wagenpfeil ausgestellt und natürlich auf verkauft. Man kann sagen das Brillenschaf wird immer populärer und gewinnt mehr und mehr Freunde.

Als eines der Hauptthemen standen natürlich die Neuwahlen. Aber es blieb soweit alles beim alten, nur das Amt des Schriftführes und des Kassiers wurden neu besetzt.

Die neue Vorstandschaft der ARGE Brillenschaf e.V.

  • 1. Vorstand: Martin Winkelmair

  • 2. Vorstand: Wolfgang Landsberger

  • Kassier: Martina Brambs

  • Schriftführer: Markus Haimbuchner

  • Beisitzer: Max Wagenpfeil, Gerhard Eschlberger, Jakob Wiesheu

 

Im Anschluss an die Neuwahlen bedankte sich der neue und alte Vorstand für das erneute Vertrauen und auch bei allen scheidenden Vorstandsmitgliedern.

Über die aktuellen Themen aus der Schafzucht informierte Tierzuchtberater Max Wagenpfeil ausführlich und stellte auch die aktuellen Probleme mit Wolf und Blauzungenkrankheit dar. So wurde doch allen Vereinsmitgliedern klar, das wir uns gemeinsam um die Sicherheit des Bestandes des Brillenschafes kümmern müssen.

Natürlich wurde auch das Thema Wolle nochmals aufgegriffen. Man einigte sich schließlich darauf das man an Dr. Mendel eine Änderung des Zuchtzieles schicken sollte. Die beinhaltet das die Wolle des Brillenschafe feiner ist als die des weißen Bergschafes ist und in der Maße nicht so viel. Man bezieht sich hier auf alte Literaturquellen, insbesondere von Prof. Sambraus.

Als vorletzten Punkt besprach man noch die weiteren Termine für das Jahr 2017. Ausser den jährlichen Bockmärkten wolle man sich auch im Sommer 2017 auf der Fürhtermoaralm im Kaprun treffen. Hier weiden zahlreiche bayrische Brillenschafe. Desweiteren will man sich mit der ARGE der Schafprämierung der Schafhaltervereiniung Berchtesgadener Land anschließen.

Als letztes bedankte sich der erste Vorstand noch bei allen anwesenden Mitgliedern für das kommen zur Versammlung und wünschte noch einen guten Heimweg.

 

  1. Vorstand

    Martin Winkelmair

     

 

 

Ausflug nach Franken


 

Arge-Brillenschafausflug 22/23.Oktober 2016 nach Franken.

Bis Samstagmittag war Anreise ins Frankenland.Treffpunkt war bei Heinz Radke in Happurg.Gleich ging es auf zur Betriebsbesichtigung.Der geräumige Schafstall wurde besichtigt überraschend viele Brillenschafe samt Lämmer fühlten sich wohl im Stall.Die Böcke auf der naheliegenden Weide wurden besucht. Allerlei Tauben und Ziegen wurden begutachtet. Ein junger Herdenschutzhund ließ uns nicht aus den Augen.Mittagessen gab es in der Dorfgaststätte,es war Karpfen-zeit in Franken angesagt und geschmeckt hat es auch.Samstagnachmittag fuhren wir nach Hersbruck ins Deutsche Hirtenmuseum. Ein Besuch mit Führung war angesagt.Spätnachmittags fuhren wir weiter Richtung Thalmässing. Eine Gaststätte mit guter Übernachtungsmöglichkeit.Am Abend war Zeit für Erfahrungsaustausch und gute Gespräche. Das leibliche Wohl kam nicht zu kurz und Frühstück war ja erst für 8.00 Uhr Sonntagmorgen angesagt.

Gestartet wurde Sonntags um 9.00 Uhr bei Sonnenschein. Den Betrieb von Heinz Gerstner hat sich wohl keiner von uns so groß vorgestellt. Einige seiner Schafweiden wurden in Fahrgemeinschaften angefahren. Traumhafte Weiden für die 7 von ihm gehaltenen Schafrassen. Zuhause bei Familie Gerstner war für uns die Überraschunggroß. Von Tauben zu Hühnern, Pferden,Hütehunde-eine richtige GEH halt.

Vermarktung und Wollverwertung war ein weiteres Thema.Eine große Auswahl von „Schafprodukten" konnte probiert werden. Es war schon mehr ein toll angerichtetes Buffet, dank Frau Gerstner.

Zum Abschluss ging es noch zum großen Schafstall. Heinz Gerstner war bei seinen Erklärungen schon gut anzumerken dass sein Herzblut an diesen, seinem Unternehmen hängt.

Vielen Dank unseren zwei Heinz`n für das interessante und gut vorbereitete Wochenende.

Bericht in der Saaldorf-Surheimer Gemeindezeitung









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